Fast pünktlich um 20:00 Uhr konnte Sitzungsleiter Ludwig Kraus am Freitag 11.10.2019 22 von insgesamt 38 Mitgliedern zur diesjährigen Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie im Kolpingraum des katholischen Gemeindezentrums begrüßen.
Da der Ehrenpräses Dr. Wolfgang Rube urlaubsbedingt nicht anwesend sein konnte, wurden seine geschriebenen Worte von Ludwig Kraus vorgelesen. Wolfgang Rube nimmt dabei unter anderem Bezug auf die Werte der Kolpingsfamilie und den Sinn der Gemeinschaft. In seinem Nachruf auf unsere in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder Lina Nawroth und Bruno Stein würdigt er die beiden und wir haben im Gebet an sie gedacht.
Der anschließende Bericht von Ludwig Kraus für das Leitungsteam mit dem Rückblick auf die Vereinsarbeit des vergangenen Jahres zeigte die Vielfältigkeit unseres Programms. Er bedankte sich bei allen die zum Gelingen beigetragen oder sich in verschiedener Weise im Laufe des Jahres eingebracht hatten.
Schriftführer Martin Gut berichtete, dass bei den Programmabenden und Veranstaltungen (ohne Schnitzelessen und Schlachtfest) im Durchschnitt 17 (Vorjahr 15,5) Personen anwesend waren und dabei auffallend war, dass deutlich mehr Gäste zum Vorjahr gekommen sind. Insgesamt waren 542 Besucher davon 167 Gäste anwesend. Er teilt außerdem mit, dass der Altersdurchschnitt der Kolpingfamilie derzeit bei 64 Jahren liegt und bedankt sich bei allen die ihn bei Werbemassnahmen unterstützt haben.
Für Regina Schulz, die entschuldigt nicht anwesend war, berichtete Helmut Steiner über die Ein- und Ausgaben sowie einem, ähnlichen Jahresergebnis wie im Vorjahr.
Lena Suditsch als Beauftragte für Jugendarbeit berichtete vom Erfolg des Kinderschminken auf der Family Meile beim Brunnenfest und das sie im nächsten Jahr beim Ferienprogramm der Gemeinde wieder eine Aktion durchführen wird. Nach dem sich Wirtschaftsführer Werner Laufer für die Mithilfe an den Gruppenabenden bedankt hat, wurde im Anschluss der Vorstand einstimmig entlastet.
Gegen 21:15 Uhr beendete Ludwig Kraus eine harmonisch verlaufene Mitgliederversammlung mit seinem Schlusswort. Er bezieht sich darauf ,dass Adolph Kolping sich für ein solidarisches Handeln und Lebenshilfe für Arme explizit eingesetzt hat. Wir tragen mit unseren Spenden und Veranstaltungen dazu bei, dass viele Menschen in Peru medizinische Versorgung haben und in Bad Cannstatt die jungen Auszubildenden ein bezahlbarer Wohnraum im Kolping-Jugendwohnheim zur Verfügung steht. Schnitzelessen, Brunnenfest und Schlachtfest bieten die finanzielle Grundlage des Vereins und erlauben uns an gemeinnützige Vereine zu spenden. Im Jahr 2019 wurden für die Comboni Missionare und für das neue Kolpinghaus Bad Cannstatt gespendet. Die Spenden kommen zu 100% bei den Bedürftigen an.
Beim anschließenden gemütlichen Teil des Abends konnte noch ein von Heike Blaschke vorbereiteter Imbiss verzehrt werden.